Beim Drücken einer Taste werden Wählsignale (Töne) an die Gegenstelle übertragen. Die Gegenstelle erkennt diese und kann sie entsprechend verarbeiten.
Im Alltag begegnet einem diese Funktion beispielsweise, wenn während eines Telefonats eine Aktion ausgeführt oder eine Auswahl getroffen werden soll. Mit einer Ansage wird der Anrufer aufgefordert, eine bestimmte Taste zu drücken, um zum Beispiel mit dem Kundenservice oder der Buchhaltung verbunden zu werden. Oder er wird gebeten, seine Kundennummer über die Telefontastatur einzugeben, damit sein Anliegen im Anschluss schneller bearbeitet werden kann.
Das System der Gegenstelle erkennt nun diese Eingaben an den Tönen, die übermittelt werden und kann entsprechend darauf reagieren.
Das DTMF-Verfahren hat viele Namen und ist daher auch unter diesen Begriffen bekannt:
- Mehrfrequenzcode (MFC)
- Tonwahlverfahren
- Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
- Touch Tone